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Dr. med. dent. Martin Lux
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Ihre Zahngesundheit ist unser Erfolg. Gemeinsam mit Ihnen finden wir die optimale Lösung für jedes Problem. Zugewandt und empathisch bieten wir Ihnen neben modernster Zahntechnik unser ganzes fachliches Wissen und Können an. Unterstützt werden wir dabei von einem wundervollen Team. Bei uns sind Sie in besten Händen!

Kiefergelenkserkrankungen

Zähneknirschen ist weit verbreitet. Probleme oder Stress können dazu führen, dass man nachts, selten auch tagsüber, mit den Zähnen arbeitet und sie unbewusst überlastet. Die Folgen sind eine erhöhte Abnutzung des Kauapparats, Verspannungen der Kaumuskulatur, Verschleiß von Zahnhartsubstanz, Kiefergelenkschmerzen bis hin zu Kopf- und sogar Rückenschmerzen. Aber auch festsitzender oder herausnehmbarer Zahnersatz kann Ursache für nächtliches Knirschen sein. Wenn das Gebiss nicht korrekt aufeinander beißt, probiert der Kauapparat nachts, den Fehler durch Knirschen zu beheben.

Dem Betroffenen fällt dieses Verhalten selbst nicht auf. Häufig überführt eine beobachtende Person (Partner, Geschwister, Eltern) den Zähneknirscher, oder er wacht mit Symptomen wie Schmerzen im Kopf und im Nackenbereich, Muskelverspannungen, Zahnschmerzen oder Kieferklemme auf. Manchmal wird auch erst der Zahnarzt aufmerksam, wenn er die übermäßige Abnutzung der Zähne bemerkt.

Wie kann geholfen werden?

Mit einer Kunststoffschiene wird der direkte Kontakt zwischen den oberen und unteren Zähnen unterbrochen. Diese Schiene wird nachts auf die oberen Zähne geschoben. Sie verhindert eine übermäßige Abnutzung der Zähne sowie eine Überbeanspruchung des Kiefergelenkes. So ist eine weitere Schädigung des Kauapparates ausgeschlossen.

Falls Kronen, Prothesen, Brücken oder Füllungen für das Knirschen verantwortlich sind, muss deren Funktion korrigiert werden. Wenn die Ursachen eher psychischer Natur – übermäßiger Stress oder große Verantwortung – sind, kann die zahnmedizinische Therapie durch Selbstreflektion und Entspannungstechniken unterstützt werden. Manchmal ist es auch ratsam, andere Fachleute aufzusuchen. So helfen Massagen und Wärmebehandlung beim Physiotherapeuten, Verspannungen in der Muskulatur zu lösen. Autogenes Training, Yoga oder Meditation führen dazu, die eigenen Strategien im Umgang mit Stress zu verbessern.